Halloween? Achtung, Kürbis!

Moorten Julius Quaaak_der Frosch hat einen KürbistraumHallooooweeeeen! Ja, heut’ ist es wieder soweit! Wenn es dämmert, man die Fliegen nicht mehr vor Augen sieht, trifft man auf unheimliche Wesen: Hexen, Monster und Gespenster. Lustig? Vielleicht. Aber hört, was mir passiert ist.

Es war im letzten Jahr. Was für ein Abend: In meiner Frankenstein-Verkleidung war ich der Grusel-Star der ganzen Straße. Niemand kam auf den Trichter, wer sich unter meiner fürchterlichen Maske versteckte. Die Leute waren hin und weg, manche zitterten vor Angst. Alle steckten mir bereitwillig Leckereien zu. Kurzum, ich hatte einen Sack voller Süßigkeiten!

Erschöpft nahm ich die Maske ab und machte mich auf den Heimweg. In Gedanken knabberte ich schon … DA plötzlich, ein Geräusch. Hinter mir. Ich schrak auf. Wieder dieses Keuchen. Jetzt schon viel näher. Was war denn das? Eine Herde wilder Kürbisse stürmte heran. Böse, die Zähne fletschend. Ich rannte los. Ein schauerliches Geheul erhob sich. Vor Überraschung lies ich meine Beute fallen. Was ging da ab?! Ha, das räuberische Gemüse hatte es auf meine Süßigkeiten abgesehen! Schon hatten sie alles aufgeteilt und stoben davon …

Alle wach?

Also ich schon! Und ich bin heilfroh, das kann ich euch flüstern! Mann, Leute, ich hatte eine Nacht! Da könnt ihr glatt zwei draus machen! Ich sage nur ALBTRAUM … und zwar von der ganz fiesen Sorte! Obwohl, gibt es schöne Albträume? Bestimmt nicht! Dann würden sie ja nicht Albträume heißen.
Na, jedenfalls, war es mächtig duster und ich dachte, ich wäre zuhause. Aber dann: denkste! Überall so komische Türen. Und hinter jeder war wieder eine neue Tür.

Und plötzlich … mir kriecht noch ein Schauer den Rücken runter … höre ich es schlurfen und schlabbern und ich denke: ´Hoppla, was wird das denn jetzt?` Ich dreh mich um, aber da ist nur wieder so eine Tür. Doch hinter mir, da klingt es grässlich! Es schnaubt und bläst mir in den Nacken. Und es stinkt so fürchterlich! Und ich ahne, da ist was ganz Großes. Aber, ich kann mich drehen und wenden, wie ich will: Das Ding ist schneller! Und ich renne und renne und komme nie an.

Du lieber Froschschenkel! Wie kommt so was denn in meine zarte Birne? Na, vielleicht hätte ich den dreifachen Fliegenburger gestern Abend weglassen sollen? Puhhh! Bin immer noch ganz nass und schlottere. Nee, jetzt brauch ich erst mal einen Tee!