Froschbirne am Morgen

frosch_froschgruetze_kai ReininghausGähn… Was? Wo? Upps … bin ich schon im Internet? Na, prima! Weiß schon, ist nicht die feine Froschart, jemanden mit einem Gähnen zu begrüßen. Liegt auch nicht die Bohne an euch – ehrlich! Also langweilig ist anders, könnt’ ihr mir glauben! Zum Beispiel angeln!
Da nehmen doch wirklich manche Leute leckere Fliegen als Köder. Fliegen! Nur um glitschige Fische zu fangen! Ist das zu glauben? Aber halt, wo war ich stehen geblieben? Ach ja, die Müdigkeit.

Leute, ich bin ein wenig morgenmufflig. Nicht weitersagen, es ist aber so. Ich komme schwer in Gang. Meine Froschbirne – weit weg in irgendeinem Traum – treibt trübe dahin. Meine Schenkel machen, was sie wollen. Und ich stolpere hinterher. Wie eine Marionette. Wenn dann auch noch Fragen oder so kommen, ist alles vorbei. In meinem Mund kreisen Wörter. Ohne Quak spuck ich sie aus. Reiner Dummsinn. Blubberblabberquatsch. Froschgrün. Merkt ihr, es geht schon wieder los.
Bis die Tage! Immer schön Frosch bleiben!

Jagdsaison eröffnet!

Frosch_blog_fliegenklatschenHabt ihrs gemerkt? Es fängt wieder an, zu schwirren. Zu brummen. Zu krabbeln. Ja, die schöne Fliegenzeit ist angebrochen. Erst nur vereinzelt, ein paar dicke Dinger. Aber dann! Und wie beginnt man diese wundervollen Monate der unerschöpflichen Köstlichkeiten?
Natürlich angemessen, so wie es die Tradition seit Millionen von Froschgeschlechtern will: Mit einem fröhlichen Fliegenklatschen. Augen verbinden und schon geht’s fröhlich zur Sache: Wer erwischt  die meisten Krabbelfliegen? Mit einem Kochlöffel! Ha!
Klar, da geht einiges zu Bruch. Bilder, Vasen, Gläser. Aber Brauch ist Brauch. Und am Abend dann der erste frische Fliegenauflauf des Jahres, lecker! Zack, schon wieder eine! Nee, war nur die Lampe …